1- Der Dank in Worten: Dies ist der Dank mit der Zunge. Es ist die Besinnung, daß alle Gnadengaben Allah dem Allhöchsten gehören und dies eingestehen.
2- Der Dank in Handlungen und Taten: Dies ist Nachgehen jener Handlungen, derer Sich Allah der Allhöchste erfreut, an ihnen Gefallen findet und mit ihnen zufrieden ist und das Begehen jener Handlungen, die ein Anlaß für Seine huldige Zufriedenheit sind.
3- Der Dank im geistigen Zustand: Über die Gnadengaben Allahs des Allhöchsten wird nachgedacht; was immer man auch tut, ist es klar und ersichtlich, daß man nicht gebührend zu danken vermag. Dies ist die höchste Art des Dankens.
Um Seinen Gnadengaben zu danken, ist es erforderlich, über jede Gnadengabe einzeln nachzudenken. Dieses Nachdenken wird ein Anlaß zum Dank und der Mensch steigert seinen Dank noch mehr. Er begreift es genau, daß jede Gnadengabe Seine ist und von Ihm herrührt. Mit der Steigerung des Dankes mehrt Allah der Allhöchste Seine Gnadengaben und bewahrt sie.
Unser Gebieter, der edle Gesandte Allahs (s.a.s.) spricht in einem seiner Ahadith folgendermaßen:
“Die Lobpreisung für die Gnadengaben ist eine Garantie gegen die Abnahme der Gnadengaben.” (C. Sagir)Als Musa (Moses) -Friede sei auf ihm- fragte: “O ‘Rabb’ (Schöpfer)! Den Menschen erschufst Du mit der Hand deiner Allmacht und gabst ihm unzählige Gnadengaben. Wie kann er den Dank dafür zurückzahlen?” sprach Allah der Allhöchste: “Er dankt, wenn er weiß, daß all dies von Mir herrührt.”